Wir haben autistischen Kindern auf der auf der Messe Autismus Rosenheim mit dem Teddybärkrankenhaus Rosenheim die Angst vor dem Arzt- bzw. Krankenhausbesuch genommen!
 
Es war eine neue und extrem schöne Erfahrung für uns! Bereits das erste Kind, das ins Teddybärkrankenhaus kam hat bei mir, Nico Hanny Initiator des Teddybärkrankenhauses Rosenheim, einen bleibenden extrem positiven Eindruck hinterlassen. Nach der Aufnahme und den ersten Untersuchungen wie Herz abhören, Blut abnehmen, oder Impfen an „Hello Kitty“ merkte man hier ist etwas anders, aber schön anders. Teddydoc Lea wurde immer wieder von dem Kind verbessert, man müsse doch mit der Beatmungsmaske ins MRT, nicht ohne, bei mir sei das auch so gewesen! Und auch der auf dem MRT-Bild gefundene Euro war ein Euro und keine andere Münze. Wir mussten dann schnell einen echten Euro auftreiben, den Teddydoc Magda zum Glück dabei hatte. Denn diesen Euro operieren wir zusammen in unserem Op wieder heraus. Das Kind hatte dann die anderen Stationen entdeckt, zuerst das Röntgen, und wieder war ein Euro zu sehen, es hieß also wieder ab in den Op aber zuerst richtig einkleiden, damit auch alles steril bleibt! Danach ging es zur Apotheke, Zahnputzstation und zuletzt unserer Organstation bei der Kinder die gehäckelten Organe kennenlernen können. Das Highlight für das Kind war dann, Hello Kitty behalten zu dürfen und ein Stethoskop zur Nachuntersuchung mit nach Hause zu bekommen.
 
Am Abend gab es dann eine von Klaus Stöttner organisierte Podiumsdiskussion u.a. mit Bayerns Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales Kerstin Schreyer zum Thema Autismus und der selbstbetroffenen Birke Opitz-Kittel, ein echt besonders toller Mensch.
 
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Nadine Norén, Katrin Hennig, Stefan Kumberger von Autismus Rosenheim e.V. für die Einladung und den unvergesslichen Nachmittag. Und natürlich bei Startklar Soziale Arbeit, der Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim, HEINE Optotechnik, der LAGZ und allen Anderen die unser Projekt unterstützen!